Lebensdaten

Früh fing Susanne Hessenthaler an zu malen. In den 1980er hat sie mit Körpermalerei begonnen. Daraus ergab sich Performance-Art. Auf der Suche nach einer eigenen Ausdrucksform ist sie auf die Näherei gekommen. Nach Experimenten mit Materialcollagen hat sie mit der Nähmaschine eigene Formen geschaffen. Bildobjekte, textile Reliefs, die in den Raum greifen, einen berühren wollen. Mit dieser Technik ist sie in die dritte Dimension gegangen.

Die Installation „Diogenes“ ist im Zuge des Lockdowns entstanden. In einer Welt, die immer bedrohlicher wird, fungiert die Kunst als Zufluchtsort. Isolation und Einsamkeit helfen andererseits sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Daraus resultiert Freiheit.

Danke für die Hilfe von Boris Weichhart.

Geboren in Frankfurt am Main

  • 1986-89 Bekleidungsfachschule in Aschaffenburg; Abschluss als bekleidungstechnische Assistentin
  • 1991 Bühnenbildkurs an der „Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst“ in Salzburg bei Prof. Günter Schneider-Siemssen.
  • Gasthörerin an der HfG/Offenbach
  • 1995-2001 Studium „Kommunikationsdesign“ an der FH Darmstadt. Diplom bei Prof. Peter von Kornatzki
  • 2002 Kurs an der „Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst“ in Salzburg bei Tone Fink.